Ein Pokal so schwer wie 147 Legosteine – die Roboter-AG bei der WRO 2019

Ein Pokal so schwer wie 147 Legosteine

die Roboter-AG bei der WRO 2019 –

Am Samstag, dem 25.05.2019, nahm die Roboter-AG zum dritten Mal an der World Robot Olympiad (WRO) teil. Diesmal ging es nach Paderborn. Drei Teams, die Tüftler Profis, Schwubbs und GySar J1, wollten dort in den Altersklassen Junior (13 – 15 Jahre) und Senior (16 – 19 Jahre) erfolgreich sein und sich für das Deutschlandfinale qualifizieren.

Die World Robot Olympiad (WRO) ist ein internationaler Roboterwettbewerb, der das Ziel hat, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaft, Informatik und Technik zu begeistern. Der WRO-Wettbewerb 2019 steht dieses Mal unter dem Motto „Smart Cities“. Entsprechend ging es bei den Aufgaben um moderne und intelligente Städte. Während unsere Junior-Teams, Schwubbs und GySar J1, stellten sich der Herausforderung, Lampen im richtigen Raum zu installieren sowie defekte Lampen auszutauschen („Smart Lighting“). Dagegen entwickelte das älteste Team Tüftler Profis in der Altersklasse „Senior“ Lösungen zu Aufgabe „Smart Network“. Die Server mussten ausgerichtet und diese mit einem Netzwerkkabel richtig installiert werden. Außerdem dachten sich die Veranstalter, das Gymnasium Schloß Neuhaus, zusätzlich ein Gewinnspiel aus: „Wie viele Legosteine (8er) haben das gleiche Gewicht wie der zugewinnende Pokal?“


Schwubbs beim Bauteilcheck


Die Tüftler Profis

Zu Beginn wurde erst einmal überprüft, ob alle Teile auseinander gebaut und keine unerlaubten Teile dabei sind. In der folgenden ersten Bauphase werden die Roboter erst zusammengebaut und dann programmiert. Natürlich haben alle Teams sich vorbereitet und hatten einen Entwurf im Kopf. Am Ende der Phase, ehe die Roboter ihre Aufgaben lösen dürfen, müssen sie abgegeben werden. Das hat nicht immer bei allen Teams geklappt. „Nur ein paar Sekunden zu spät! Die sind hier aber kleinlich!“ schimpfte das Team GySar J1. Die Schiedsrichter prüften dann, ob die Roboter regelkonform sind. „Menno, unser Roboter ist zwei Millimeter zu groß!“ Aber es durfte noch nachgebessert werden. Nach der Runde lagen unsere Gysar-Teams noch hoffnungsvoll auf dem 4.Platz und konnten sich anschließend beim Mittagsessen stärken, um dann in den nächsten Bauphase ihre Roboter zu überarbeiten und mögliche Fehler zu beheben. Hier galt es Enttäuschungen zu überwinden, wenn der Roboter im Wertungslauf nicht das machte, was er vorher doch schon gut konnte. „Das ist alles sinnlos!“ riefen die Tüftler Profis zeitweise frustriert. Tatsächlich die Optimierung gelang anderen Teams besser, sodass unsere Teams leider am Ende zurückfielen.

Aber es gab noch das Gewinnspiel. Die Antwort war 147 Legosteine waren zusammen so schwer, wie der Pokal. Radovan (Schwubbs, 7fl2) war mit 149 am nächsten von allen Teilnehmern dran und konnte sich den Preis ein Riesenlolly abholen.

Am Ende des Tages kamen alle erschöpft wieder in Sarstedt an und konnten das Fazit ziehen: „Es hat Spaß gemacht!“


Der Preis für den besten Schätzwert


Optimierung der Programmierung


Eifriges Werkeln am Roboter.